Die Umsetzung der Zentrumsgestaltung ist eine Investition in die Zukunft Schmerikons
Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung das Begehren einer Gruppierung namens «Zukunft Schmerikon» behandelt, die die Aufschiebung des Projekts Zentrumsgestaltung, bzw. der Tiefgarage anstrebt. Der Gemeinderat stellt fest, dass das kommunale Projekt nicht ohne Tiefgarage realisiert werden kann. Ohnehin ist das Projekt mit hoher Verzögerung unterwegs und ein weiterer Aufschub würde die in Aussicht gestellten Subventionen des Bundes gefährden. Es liegt zudem ein mehrfach bestätigter verbindlicher Auftrag der Bürgerschaft vor. Im Weiteren ist die Belastung der Erfolgsrechnung durch die zukünftige Tilgung dieser Investition gering und der Steueraufwand für Abschreibungen insgesamt im Vergleich zu vergangenen Jahren auf tiefem Stand. Die hohe Verschuldung, die mit den Investitionen einhergeht, ist weitestgehend dem neuen Rechnungslegungsmodell ab 2019 geschuldet. Die öffentliche Hand kann nicht einfach ihre Investitionstätigkeit einstellen; dies führt zu einem erheblichen Investitionsstau und ist unsolidarisch gegenüber nachfolgenden Generationen.
Hierüber, sowie über die Weiterbearbeitung des Projekts «Erschliessung Industrie Schmerikon / Entlastungsstrasse» und über weitere Geschäfte berichtet die beigefügte Medienmitteilung und die Zusammenfassung der Gemeinderatssitzung.
Zugehörige Objekte
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| MeMi - Zentrumsgestaltung Stoppbegehren (PDF, 718.95 kB) | Download | 0 | MeMi - Zentrumsgestaltung Stoppbegehren |
| GR-Sitzung 20251118 (PDF, 519.89 kB) | Download | 1 | GR-Sitzung 20251118 |